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Wie fit bin ich?

Mit unserem Körper steht uns ein wahres Wunderwerk zur Verfügung: leistungsstark und mit tollen, perfekt aufeinander abgestimmten Funktionen. Damit er gut funktioniert, braucht er “Pflege”.

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Unser Körper ist voll und ganz auf Bewegung ausgerichtet. Die Antwort auf die Frage, ob du Sport machen sollst, ist also ganz klar: JA!

Eine Krankheit ist grundsätzlich kein Hindernis für Bewegung, im Gegenteil: Sport tut chronisch Kranken gut – das zeigen viele Studien. Du solltest nur Bescheid wissen, worauf du beim Sport gegebenenfalls achten musst (zum Beispiel bei Diabetes auf schnelle Kohlenhydrate für den Notfall oder bei Asthma auf das Notfallspray). Wenn du unsicher bist, sprich am besten mit deinem Behandlungsteam.

Hinweis

Wenn du Einschränkungen hast oder es zu Notfallsituationen kommen kann, sollte dein:e Sportlehrer:in oder Trainer:in über deine Erkrankung Bescheid wissen. Wenn dir dieses Gespräch unangenehm ist, lass dich von einem Freund oder einer Freundin begleiten.

Interview mit NINJA WARRIOR GERMANY-Teilnehmerin Tanja Cordewender

Man kann so viel mehr erreichen, wenn man fest an sich glaubt!

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Tanja Cordewender

Sie hat vor einigen Jahren die Diagnose Multiple Sklerose (MS) erhalten. Durch die Diagnose hat sie eine andere Sicht auf das Leben bekommen und hält sich mit Sport fit. Auch mehrere Marathons ist sie bereits gelaufen.

Du bist, was du isst!

Vegan, Low Carb, Paleo … Es gibt so viele verschiedene Ernährungsempfehlungen, dass es schwer fällt, den Überblick zu behalten. Und manches, was man zur Gewichtsreduktion oder zum Muskelaufbau findet, sollte man besser nicht ausprobieren.

Und was ist jetzt gesund?

Eine gängige Empfehlung ist die Ernährungspyramide. Sie zeigt, welche Lebensmittel wir reichlich zu uns nehmen sollten und welche nur in kleinen Mengen. Vieles davon machst du bestimmt schon richtig, oder?

Unzufrieden mit der Figur?

Wie sehe ich aus? Bin ich zu dick? Studien zufolge besteht bei etwa einem Drittel der Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren der Verdacht auf eine Essstörung. Und auch bei den Jungs wird das Thema immer wichtiger.

Das Aussehen hat in unserer Gesellschaft eine große Bedeutung, auch für chronisch kranke Jugendliche. Wie ist das bei dir – bist du zufrieden mit deiner Figur oder fühlst du dich zu dick oder zu wenig muskulös?

Natürlich kannst auch du dein Gewicht und den Aufbau deiner Muskeln durch deine Ernährung beeinflussen. Achte aber darauf, dass deine Erkrankung nicht darunter leidet.

Hinweis

Miss deinem Gewicht oder deinem Körperbau nicht zu viel Bedeutung bei und lass dir von niemandem einreden, dass du falsch aussiehst. Ja, das ist verdammt schwer – versuch’s trotzdem immer wieder. Du bist kein anderer Mensch, nur weil du ein paar Kilo mehr oder weniger wiegst oder ein paar Muskeln mehr oder weniger hast.

Party! Alkohol, Zigaretten & Co.

Je nachdem, wie alt du bist, gehören, Partys, Clubbesuche und damit vermutlich auch Alkohol für dich genauso dazu, wie für andere Jugendliche auch. Wegen deiner Erkrankung musst du auch nicht auf alles verzichten. Du solltest aber wissen, wie Alkohol auf deinen Körper wirkt und wie er sich gegebenenfalls auf deine Erkrankung auswirkt.

Allgemeine Aussagen, die für jeden gelten, gibt es dabei kaum. Wie so oft kommt es auf das richtige Maß an. 1-2 Gläser Alkohol hin und wieder sind für die meisten vermutlich kein Problem. Wichtig ist, dass du die Kontrolle nicht verlierst und jederzeit in der Lage bleibst, deine Therapie zuverlässig durchzuführen.

Beim Rauchen ist das anders. Darauf solltest du komplett verzichten – wegen der vielen Folgeerkrankungen und des hohen Suchtfaktors. Das gilt besonders für Personen mit Asthma, Diabetes und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Ob das Risiko durch das Rauchen von Shisha oder E-Zigaretten geringer wird, ist noch unzureichend untersucht. Also besser: Finger weg! Das gilt auch für Drogen: Du weißt nie, was wirklich drin ist und wie es auf dich und deinen Körper wirkt.

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