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Wer ist für mich da?
Mein soziales Umfeld soll wichtig für meine Gesundheit sein?
Ganz genau – das zeigen sogar Studien! Es ist schön, wenn du Menschen um dich herum hast, die dir nahe stehen. Dabei kommt es übrigens nicht auf die Anzahl der Kontakte an, sondern auf die Qualität.
Fragebogen zur sozialen Gesundheit
Mach den Check: Wieviel Rückhalt hast du?
Dein Unterstützernetzwerk
Bei vielen Schwierigkeiten kannst du dir selbst helfen. Manchmal braucht man aber Unterstützung von außen: um sich einen Rat zu holen, sich aufzumuntern oder trösten zu lassen oder um sich ganz praktisch helfen zu lassen (beim Lernen für die Schule, beim Renovieren, beim Tasche packen, wenn die Gelenke schmerzen usw.).
Mach dir bewusst, dass du nicht alleine bist! Es gibt Menschen, die für dich da sind – jeder auf seine Weise und mit seiner eigenen „Superkraft“: Bei dem einen kannst du dich vielleicht gut ausheulen, ein anderer kann dich ablenken und der dritte stellt immer die richtigen Fragen.
Zusammen ist’s leichter - meistens!
Andere Menschen können natürlich nicht nur helfen, sondern manchmal auch ziemlich nerven. Dann solltest du offen darüber sprechen, welche Hilfe du dir wünschst – oder auch nicht wünschst. Zum Beispiel finden es manche hilfreich, wenn die Eltern einmal pro Tag fragen, ob man an alles gedacht hat. Andere fühlen sich dadurch genervt.
Selbsthilfe? Macht’s zusammen!
Manchen hilft es auch, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen … Selbsthilfe ist nicht nur etwas für Alte!
Vermutlich denkst du bei Selbsthilfe an Stuhlkreis und Kamillentee! So ist es zum Glück nicht (mehr). Auch junge Leute schließen sich zu Selbsthilfegruppen zusammen, um sich auszutauschen, gegenseitig Tipps zu geben, sich zu motivieren oder einfach gemeinsam Spaß zu haben.
Es ist ein gutes Gefühl, sich nicht immer lange erklären zu müssen, sondern mit Leuten zusammen zu sein, denen es ähnlich geht. Denn in der Selbsthilfe treffen sich Menschen, die alle die gleiche Erkrankung haben.
Die Gruppen sind sehr unterschiedlich: Einige treffen sich einmal im Monat oder sogar nur einmal im Jahr, andere treffen sich nur online zum Chatten. Einige reden überwiegend über das Leben mit der Erkrankung, andere Gruppen sind Gemeinschaften von jungen Menschen, die viel zusammen unternehmen – die Krankheit ist dort eher Nebensache.
In den folgenden Interviews kannst du mehr über Selbsthilfe erfahren:
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